Dr. Andreas Armborst ist Kriminologe und leitet seit Januar 2016 die Arbeitsstelle „Nationales Zentrum für Kriminalprävention“ in Bonn, welche an die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) angebunden ist. Als Marie Curie Fellow an der Universität Leeds erforschte er bis 2015 den langfristigen Wandel der jihadistischen Ideologie, insbesondere vor dem Hintergrund der Arabischen Revolutionen und der Abspaltung des Islamischen Staates von Al-Qaida. Das Projekt baute auf seinen Forschungsarbeiten am Max-Planck-Institut und an der Uni Freiburg auf, wo er 2012 in Soziologie promovierte. Zuvor studierte er Internationale Kriminologe an der Uni Hamburg und Soziologie an der Uni Trier.